London ist ja DIE Stadt, welche euer Herz höher schlagen lässt falls ihr Museen, welcher Art auch immer, liebt.
Ich nutze dieses vielfältige Angebot an diesen in London sehr und so stand auch vergangenen Sonntag ein Besuch in einem sehr ausgefallenen Museum mit einer noch ausgefalleneren, temporären, Ausstellung, am Plan:
ROBOT ZOO
Frederick John Horniman ist der Gründer dieses Museums. Dieses befindet sich in Forest Hill und enthält seine umfangreichen Sammlungen aus den Bereichen Naturgeschichte, Anthropologie und Musikinstrumente.
Einen wunderschöner Park mit kleinem Streichelzoo, tollen Gärten, einem Schmetterlinghaus und ein Aquarium findet ihr auch im Horniman Museum.
Der Eintritt für das Museum ist frei und die meisten Ausstellungen sind gratis. Sonderausstellungen kosten so um die £ 7 für Erwachsene und etwas weniger für Kinder und Studenten.
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Mein Freund und ich lasen von der Robot Zoo Ausstellung auf der Homepage des Horniman Museums (http://www.horniman.ac.uk/) und hatten hohe Erwartungen als wir die Bilder diverser „Robotertiere“ sahen. Folglich besorgten wir uns gleich Tickets für diese Ausstellung, als wir das Museum betraten.
Bereits am Eingang des Robot Zoos wurden wir von einer riesigen Giraffe begrüßt, welche mir durch ein besonderes Merkmal besonders ins Auge stach: den Mikrofonen in den Ohren.Bereits hier gefiel mir die Ausstellung. Neugierig begaben wir uns auf Erkundungsjagd.
Die Tiere, welche zu sehen sind, werden mit Hilfe von Maschinenteilen und technischen Geräten so dargestellt, dass wir ihre Funktionen von Sicht, Bewegung und Tarnung nachvollziehen können.
Es befindet sich auch jeweils ein Modell und eine Erklärungstafel vor dem gigantisch großen Robotertier.
Zu erforschen gab es die besagte Giraffe, einen Grashüpfer, ein Nashorn, ein Schnabeltier, einen Tintenfisch, ein Chamäleon, eine Stubenfliege und eine Fledermaus.
Toll fanden wir auch die diversen Versuchsstationen und wir hatten viel Spaß uns in einem Tintenfischrennen zu duellieren oder wie ein Chamäleon Camouflage zu nutzen.
Die Tatsache, dass wir die einzigen Besucher waren, welche keine Kinder an der Hand hatten, störte uns nicht im Geringsten. Wir sind doch alle große Kinder und die Ausstellung ist durchaus für jeden von 0 – 100+ zu empfehlen.
Falls ihr bis Ende Oktober einen London Besuch geplant habt kann ich euch diese Ausstellung nur wärmstens empfehlen. Wir waren hellauf begeistert.
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